Ohne Fans begann die Rückrunde der Bundesliga dieser Tage. Wer sich über leere Stadien nach den Vereinen am meisten ärgern wird, ist die Ultra-Szene. Eine Szene, welche wir zumeist nur aus der Entfernung kennen und vor allem auch aus der Ferne beurteilen. Ultras sind allerdings mehr als nur Unruhestifter. Ultras wollen eine politische Botschaft drücken.
Um diese Botschaft in Struktur zu bringen, wurde 1995 das sogenannte Fanprojekt ins Leben gerufen. Ein Bereich aus SozPäds, der Puffern soll. Eine Art Knautschzone.
Nadine erzählt aber, dass zu viele Vorurteile herrschen, dass die Staatsgewalt – wie so oft – mit zweierlei Maß misst und, dass das Soziale und die Politik innerhalb der Bewegung an erster Stelle steht.
Eine wirklich herausragend interessante Folge, welche auch meine Sichtweise verändert hat.
Hört rein.
Website Fanprojekt: https://www.awo-muenchen.de/kinder/fanprojekt-muenchen/ueber-uns
Instagram: https://www.instagram.com/fpm_rot/
Erdgv: https://www.instagram.com/ergdv.muenchen/
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